Du träumst davon, dein eigenes Ding zu machen, aber auf deinem Konto herrscht gähnende Leere? Kein Problem! Selbstständig machen ohne Eigenkapital ist möglich und kann sogar richtig Spaß machen. In Hamburg, der Stadt der kreativen Köpfe und Unternehmer*innen, gibt es zahlreiche Möglichkeiten, wie du deine Geschäftsidee auch ohne großes finanzielles Polster in die Realität umsetzen kannst.
Lass uns gemeinsam herausfinden, wie du deinen Traum von der Selbstständigkeit verwirklichen kannst – sogar ganz ohne Eigenkapital.
Was ist Eigenkapital?
Eigenkapital ist das Geld, das dir gehört und das du direkt in dein Unternehmen investieren kannst. Es umfasst alles, was du an finanziellen Mitteln zur Verfügung hast, nachdem du alle Schulden abgezogen hast. Also zu allererst dein Erspartes. Aber auch wertvolle Gegenstände, die du für deine Gründung gebrauchen kannst, können dazuzählen: Immobilien, Fahrzeuge oder ein Laptop.
Aber was, wenn du keine eigenen Mittel hast? Keine Sorge – es gibt Wege, die auch ohne Eigenkapital zum Ziel führen.
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Selbstständig machen ohne Eigenkapital: Ist das möglich?
Absolut! Es erfordert nur ein wenig mehr Kreativität und Einfallsreichtum. Der Trick liegt darin, gleichzeitig alternative Finanzierungswege zu finden und ein Konzept zu entwickeln, das sich mit wenig Mitteln umsetzen lässt. Es kann also sein, dass du am Anfang etwas länger nachdenken musst, wenn du ohne Startkapital gründen möchtest – aber die intensive Geschäftsmodellarbeit bringt sich deinem großen Traum näher und zahlt sich hinterher garantiert aus!
Viele erfolgreiche Unternehmer*innen haben klein angefangen und sich Schritt für Schritt nach vorn gearbeitet. Lass uns schauen, wie das konkret funktioniert.
Wie kannst du schon beim Gründen Kosten sparen?
Kosten zu sparen, ist der Schlüssel, wenn du ohne Eigenkapital gründest. Hier ein paar Tipps:
- Rechtsform clever wählen: Eine Einzelunternehmung ist oft kostengünstiger als eine GmbH, da kein Stammkapital erforderlich ist.
- Homeoffice nutzen: Warum ein teures Büro mieten, wenn du auch von zu Hause oder in einem Coworking-Space arbeiten kannst?
- Kleine Schritte machen: Anstatt direkt Personal einzustellen, arbeite mit Freelancer*innen oder Praktikant*innen. Vielleicht findest du auch jemanden in deinem Netzwerk, der dir hilft.
- Mit anderen zusammen gründen: Teile die Kosten und die Verantwortung, indem du gemeinsam mit anderen gründest.
Egal, wie sparsam du startest, ein gewisses Budget wirst du dennoch benötigen. Aber keine Angst, es gibt viele Wege, um dieses zu beschaffen – und das ganz ohne Eigenkapital.
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Wie kann ich mich ohne Eigenkapital selbstständig machen? Neun Möglichkeiten
Es gibt zahlreiche Optionen, sich selbstständig zu machen, ohne eigenes Kapital investieren zu müssen. Von Bootstrapping bis Crowdfunding – für jede*n gibt es einen passenden Weg. Im Folgenden stellen wir dir neun Möglichkeiten vor, wie du auch ohne Eigenkapital durchstarten kannst.
- Mit Bootstrapping starten
Bootstrapping ist die Kunst, mit minimalen Mitteln ein Unternehmen aufzubauen. Hierbei verzichtest du bewusst sowohl auf Eigen- als auch auf Fremdkapital. Stattdessen finanzierst du alles aus eigener Kraft – das heißt mit Mitteln, die du mit deinem Unternehmen erwirtschaftest. Der Fokus liegt darauf, die Ausgaben vor allem am Anfang niedrig zu halten und schnell erste Gewinne zu erzielen. Das erfordert Disziplin, ist aber der ultimative Weg zur Unabhängigkeit. - Unterstützung von Freunden und Familie
Familie und Freunde können eine wertvolle Unterstützung sein, wenn es um die Finanzierung deiner Geschäftsidee geht. Auch wenn es unangenehm sein mag, Geld zu leihen, kannst du mit einem klaren Plan und attraktiven Konditionen überzeugen. Denke daran, alles schriftlich festzuhalten, um Ärger zu vermeiden. - Kredite über die Landesförderbank oder die Hausbank sichern
Förderbanken und Hausbanken bieten spezielle Kredite für Gründer*innen an. Auch wenn es ohne Eigenkapital schwierig ist, an Kredite zu kommen, kann ein solider Businessplan deine Chancen deutlich erhöhen. Bereite dich gut auf Bankgespräche vor und zeige, dass du deine Idee durchdacht hast. - Öffentlich geförderte Bürgschaften einwerben
Öffentlich geförderte Bürgschaften sind eine Möglichkeit, Kredite auch ohne große Sicherheiten zu bekommen. Diese Bürgschaften übernehmen einen Teil des Risikos und machen es für Banken attraktiver, dir einen Kredit zu gewähren. - KfW-Gründerkredite beantragen
Die KfW-Bank bietet spezielle Kredite für Gründer*innen an, die vom Staat gefördert werden. Ein überzeugender Businessplan und ein solides fachliches Know-how sind hier die Schlüssel zum Erfolg. Es gibt verschiedene Förder-Programme, die je nach Situation und Geschäftsidee infrage kommen. - Nebenberuflich gründen ohne Risiko
Der nebenberufliche Start in die Selbstständigkeit bietet dir Sicherheit, da du weiterhin ein regelmäßiges Einkommen hast. So kannst du deine Geschäftsidee langsam und ohne Druck aufbauen. Im Idealfall kannst du die Anfangsinvestitionen aus deinem Gehalt begleichen – die Kosten für deine Website, für einen neuen PC oder für neue Software.
Wichtig ist, dass du deine nebenberufliche Gründung mit deinem Arbeitgeber abstimmst und auch deine Krankenkasse informierst. - Geld sammeln beim Crowdfunding
Beim Crowdfunding stellst du deine Idee einer großen Community vor und sammelst kleine Beträge von vielen Unterstützer*innen. Mit einer guten Präsentation und attraktiven Angeboten kannst du so die nötigen Mittel für den Start sammeln – und gleichzeitig schon die ersten Fans und Kund*innen gewinnen. Es gibt verschiedene Crowdfunding-Plattformen auf denen du deine Idee einer breiten Öffentlichkeit präsentieren und gleichzeitig eine erste Marktforschung durchführen kannst. Varianten des Crowdfunding sind Crowdinvesting und Crowdlending. - Zuschüsse und Stipendien nutzen
Für Gründer*innen, die Arbeitslosengeld oder Bürgergeld beziehen, gibt es spezielle Zuschüsse. Diese Förderungen können dir helfen, die Anfangsphase deiner Selbstständigkeit zu überbrücken, ohne dich direkt in Schulden zu stürzen. Studierende können sich um Gründungsstipendien wie das EXIST Gründerstipendium bemühen. - Investor*innen und Business Angel ins Boot holen
Wenn deine Idee das Potenzial für großes Wachstum hat, könnten Investor*innen oder Business Angels die richtigen Partner*innen für dich sein. Sie bringen nicht nur Kapital, sondern auch wertvolles Know-how und Netzwerke mit. Ein überzeugender Businessplan ist hier das A und O.
Fazit: Erfolgreich selbstständig machen ohne Eigenkapital – so klappt`s!
Selbstständig machen ohne Eigenkapital? Das geht! Wichtig ist, dass du einen klaren Plan hast und die für dich passenden Finanzierungsmöglichkeiten wählst. Ob du klein startest und Bootstrapping betreibst oder dich für eine Finanzierung durch Investor*innen entscheidest – es gibt viele Wege, deinen Traum zu verwirklichen. Also, leg am besten gleich los! Hamburg wartet auf deine Ideen!
Möchtest du deine Geschäftsidee weiterentwickeln und vom Ideenreichtum der dynamischen Gründungsszene unserer Stadt profitieren? Bewirb dich jetzt für das kommende LaborX in Hamburg und arbeite gemeinsam mit der LaborX-Community an deinem Geschäftsmodell. Nutze die Chance, wertvolle Unterstützung und praxisnahes Feedback zu erhalten, um deine Idee auf das nächste Level zu bringen!